Stadterweiterungen Jüchen-Süd und -West

Projektbeschreibung

Zur Umsetzung des vom Rat der Stadt Jüchen beschlossenen Siedlungsflächenkonzeptes beabsichtigt die Stadt die Ausweisung neuer Bauflächen. Hierzu gehören die beiden Stadterweiterungen Jüchen-Süd und Jüchen-West.

Die Stadterweiterung Jüchen-West soll zeitnah realisiert werden. Sie besteht aus einer etwa 23 ha großen Wohnbaufläche und einem ca. 16 ha großen Landschaftsraum westlich des gewachsenen Ortes, nördlich der Autobahn A 46. Um die Weichen für die Entwicklung des Quartiers zu stellen wurde 2019/2020 ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt, aus dem der Entwurf des Teams B.A.S. Kopperschmidt + Moczala GmbH (Dortmund) und RaumPlan (Aachen) als Sieger hervorging.

Bei der Stadterweiterung Jüchen-Süd handelt es sich um ein langfristiges Projekt auf rekultivierten Flächen des ehemaligen Tagebaus Garzweiler südlich der Autobahn A 46 und in Nähe zum Bahnhof Jüchen. Das Vorhaben ist eng verzahnt mit den Planungen des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler für die Bergbaufolgelandschaft. Mit dem Sprung über die Autobahn soll ein neuer Stadtteil der Zukunft unter anderem mit einem nachhaltigen Energiesystem entstehen. Zudem werden die Fragen nach einer angemessenen baulichen Dichte und Funktionsmischung, die Übergänge in die Landschaft und Bezüge zur Landwirtschaft sowie eine nachhaltige Mobilität eine zentrale Rolle spielen. Um zukunftsweisende Konzepte für das Quartier zu entwickeln, wird aktuell ein Planungswettbewerb durchgeführt.

 

Projektträger*innen
Stadt Jüchen,
Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler

Kooperationspartner*innen
 

Kommune(n)
Stadt Jüchen

Kreisfreie Stadt/Kreis
Rhein-Kreis Neuss

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