Rhombus-Areal Wermelskirchen

Projektbeschreibung

Das Rhombus-Areal liegt in unmittelbarer Nähe zur Wermelskirchener Innenstadt und wurde seit Ende des 19. Jahrhunderts überwiegend gewerblich genutzt. Als Produktionsstandort für die Herstellung von verzinkten Eisenblechwaren blickt es auf eine lange Industriegeschichte zurück. Seit einigen Jahren liegt das rund 3 ha große Areal überwiegend brach. Die Stadt Wermelskirchen hat mit den Eigentümer*innen eine Einigung über eine Flächenteilung erzielt, wodurch eine neue Perspektive für das Areal entsteht.

Im Rahmen der REGIONALE 2025 sollen mit einem klugen Nutzungskonzept auf dem Gelände Impulse für die Innenstadtentwicklung gesetzt werden. Ziel ist es, auf dem Gelände ein gemischtes Quartier zu entwickeln, das Wohnangebote und Dienstleitungen bereitstellt. Weiterhin ist die Ansiedlung eines Hotels sowie u.U. des städtischen Hallenbades auf dem Rhombus-Areal in der Diskussion. Auch quartiersbezogene öffentliche Räume sind in der Konzeption vorgesehen. Durch eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke soll das Areal direkt an die Innenstadt angebunden werden. Ein neues Parkhaus könnte Synergien für das Quartier und die Innenstadt bewirken.  

Das Projekt ist eingebunden in das interkommunale Entwicklungs- und Handlungskonzept (IKEHK) 2030 der Städte Burscheid und Wermelskirchen sowie das integrierte Entwicklungs- und Handlungskonzept (IEHK) Wermelskirchen Innenstadt 2030.Eine Besonderheit des Projektes liegt in der Kombination aus öffentlichen und privaten Investitionen. Die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen erfolgt – entsprechend der oben genannten Vereinbarung zwischen der Stadt und den Eigentümer*innen - in der jeweiligen Zuständigkeit, jedoch abgestimmt auf Basis eines übergreifenden Nutzungskonzeptes und im Rahmen einer kooperativen Entwicklung.

 

Projektträger*innen
Stadt Wermelskirchen

Kooperationspartner*innen
 

Kommune(n)
Stadt Wermelskirchen

Kreisfreie Stadt/Kreis
Rheinisch-Bergischer Kreis

weitere Informationen
www.wermelskirchen.de

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