INNOVATIONSPARK Köln-Bonn

Projektbeschreibung

Die Universitäten zu Köln und Bonn gehören zu den großen, forschungsstarken und international vernetzten Universitäten Deutschlands. Kennzahlen der wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit, wie das DFG-finanzierte Drittmittelaufkommen (s. DFG Förderatlas 2021), zeigen, dass die Region Köln-Bonn nach München und Berlin klar auf Rang 3 der stärksten Wissenschaftsregionen in Deutschland platziert ist.

Beide Universitäten haben herausragende Erfolge im Exzellenzwettbewerb des Bundes und der Länder errungen. National einzigartig ist die hohe Zahl an Exzellenzclustern (EXC) (derzeit insgesamt 8, 2 davon gemeinsam) sowie die Breite der dadurch repräsentierten Forschungsbereiche. Im weltweit renommierten Shanghai-Ranking liegen beide Universitäten an der Spitze in NRW und in den Top 10 national (Bonn Platz 1 bzw. 4; Köln Platz 2 bzw. 7).

Um die nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit der Wissenschaftsregion Köln-Bonn strategisch weiterzuentwickeln und ihre Konkurrenzfähigkeit mit den weltweiten Zentren der Spitzenforschung zu sichern und auszubauen, planen die Universitäten zwischen beiden Standorten den gemeinsamen INNOVATIONSPARK KÖLN-BONN. Er wird als neuer Nukleus auf die gesamte Wissenschafts- und Wirtschaftsregion (3,6 Mio. Einwohner*innen) ausstrahlen. Mit dem INNOVATIONSPARK KÖLN-BONN entsteht ein gemeinsamer transdisziplinärer Innovationsraum, der neue notwendige Lösungsansätze in Forschung und Lehre zur Bewältigung der Auswirkungen des globalen Wandels auf Mensch, Gesellschaft und Natur entwickeln wird. Zu den Forschungsschwerpunkten zählen die Klimaforschung mit besonderem Fokus auf nachhaltige Pflanzen- und Ernährungswissenschaften und Landwirtschaft 4.0 („Smart Farming“), die KI-basierte Gesundheitspräventionsforschung sowie Quanten-Computing und Materialforschung. Der INNOVATIONSPARK KÖLN-BONN leistet damit einen wesentlichen Beitrag dazu, die Region Köln/Bonn auf eine Stufe mit den leistungsstärksten, sichtbarsten und innovativsten Regionen Europas zu heben.

Als Standort hierfür wurden Bereiche identifiziert, die sich v.a. durch eine gute Verkehrsanbindung an die beiden Oberzentren der Region sowie durch die Vorhaltung von thematisch nutzbaren Flächen auszeichnen. Synergien mit dem Umfeld liegen dabei insbesondere in den Bereichen Kinderbetreuung und Schulen, durch Ausgründungen entstehen neue innovative Arbeitsplätze in der Region.

 

Projektträger*innen
Universität Bonn, Universität Köln, Rhein-Erft-Kreis

Kooperationspartner*innen
 

 

 

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