Konzept

Die beiden Dachstrategien bilden das Fundament des Agglomerationsprogramms. Die dort formulierten Ziele, Handlungsempfehlungen und Entwicklungsprinzipien werden im Agglomerationsprogramm operationalisiert.

In der Region Köln/Bonn gibt es neben den beiden gesamtregionalen Dachstrategien teilräumliche Kooperationen, die sich mit Prozessen und Aufgaben einer zukunftsfähigen Raumentwicklung beschäftigen. Hierbei stehen interkommunale Herausforderungen sowie Transformations- und Umbauaufgaben im Bereich der Siedlungs-, Mobilitäts- und Freiraumentwicklung, der Klimawandelvorsorge, von Wirtschaft und Energiesystemen/- infrastrukturen im Vordergrund. Eine Sonderstellung nehmen derzeit der Projektraum des Rheinisches Reviers sowie die REGIONALE 2025 ein. Die Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR) steht vor der Aufgabe, den Strukturwandel im Rheinischen Revier nach Ende der Braunkohleförderung zu gestalten. Die REGIONALE 2025 steht unter der übergeordneten Leitidee „Das Bergische RheinLand – Das Beste aus beiden Welten“ und realisiert in Projekten vor Ort Impulse für die regionale Zusammenarbeit und Strukturentwicklung in unterschiedlichen strategischen Handlungsfeldern der Regionalentwicklung. Die StadtUmland-Verbünde der Region fokussieren die Kooperation der Oberzentren am Rhein mit ihren benachbarten Kreisen und Kommunen und entwickeln dabei interkommunale Lösungen und Projekte für den von konkurrierenden Raum- und Entwicklungsansprüchen gekennzeichneten, dicht besiedelten Verflechtungsraum der Rheinschiene. Zur Erarbeitung des Agglomerationsprogramms wurden die teilräumlichen Konzepte aus der Region ausgewertet. Das Agglomerationsprogramm wirkt dabei als gesamtregionale Klammer: Es greift relevante Themen und Strategien wie auch Lösungsansätze der teilräumlichen Kooperationen bzw. Konzepte auf und integriert diese in das gesamtregionale Programm.

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