Multifunktionale Retentionsflächen Porz-Eil, Köln

Projektbeschreibung

Mit der mulifunktionalen Retentionsfläche Porz-Eil haben die Stadt Köln und die Stadtentwässerungsbetriebe (StEB) Köln in zwei Pilotprojekten (Eiler Schützenplatz und Platz an der Leidenhausener Straße) die erforderliche Risikobekämpfung für Starkregenereignisse mit der städtebaulichen Aufwertung des öffentlichen Raums zusammengeführt. Die Projekte dienen dabei als Vorbild für andere Stadtteile und vergleichbare räumliche Situationen in der Region. Die Kosten für den Umbau betragen etwa 1,4 Millionen Euro, wobei 85 Prozent mit Fördermitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie der Städtebauförderung des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen gedeckt werden. Die Eigenanteile trägt die Stadt Köln.

Der Eiler Schützenplatz wurde zu einem öffentlichen Park mit Spielplatz aufgewertet, der im Starkregenereignis durch eine differenzierte Höhengestaltung als temporäres Regenwasserrückhaltebecken fungieren kann. Das Oberflächenwasser wird dann gezielt dorthin abgeleitet. Der neue Spielplatz, der nach den Wünschen der Einwohner*innen gestaltet wird, liegt dabei erhöht außerhalb der Retentionsmulde.

Als realisiertes Projekt der Programmlinie 3 steht das Vorhaben für die Schaffung robuster, an Gefahrensituationen im Zusammenhang mit dem Klimawandel (hir: Starkregengefährdung) angepasste Siedlungs- und Infrastrukturen. Entstanden sind klimastabile, urbane Freiräume als Beitrag zu einer resilienten Siedlungsstruktur.

Als Pilotprojekt dienen die Maßnahmen als Beispiel und Vorbild für den Umbau bestehender Siedlungsstrukturen und Freiräume zur Anpassung an den Klimawandel.

 

Weiterführende Informationen
www.steb-koeln.de

 

Projektträger*innen
Stadtentwässerungsbetriebe (StEB) Köln

Kooperationspartner*innen


Kreisfreie Stadt/Kreis
Stadt Köln

weitere Informationen
www.stadt-koeln.de

 

 

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