Freiraumvernetzung der Landesgartenschau Neuss 2026

Projektbeschreibung

Mit der Landesgartenschau Neuss 2026 soll die Stadt Neuss durch Freiraumvernetzung stärker mit dem Rhein verbunden werden. Die Freiraumverbindungen sind Impuls und Element städtebaulicher Entwicklungen, bspw. der Transformation eines Bürostandortes in ein gemischtes Quartier. Zentrales Betrachtungsgebiet ist der Raum zwischen Innenstadt und Rhein mit dem Rennbahngelände und dem EUROGA-Gelände/Rheinvorland in Verknüpfung zu städtebaulichen Entwicklungsgebieten.

Schwerpunktprojekte der Landesgartenschau sind die Transformation des Rennbahnparks in einen Bürgerpark mit Veranstaltungsfläche, Sport- und Spielmöglichkeiten, großen naturnahen Bereichen sowie die Ausbildung von Grünkorridoren zwischen neuen Wohnquartieren und der Rheinpromenade.

Kernaufgabe der Landesgartenschau als Zukunftsprojekt der Programmlinie 4 des Agglomerationsprogramms ist der Aufbau einer regionalen grün-blauen Infrastruktur zur Vernetzung der großräumigen grün-blauen Infrastrukturen mit innerstädtischen Freiräumen. Verbunden damit ist die Stärkung der Ökosystemleistungen der grün-blauen Infrastruktur. Dadurch werden dauerhaft attraktive Landschaftsräume von (über-)regionalem Wert geschaffen. Mit der Landesgartenschau als temporäres Event wird zudem der Tourismus als regionaler Wirtschaftsfaktor gestärkt. Die Landesgartenschau kann als Innovationstreiber in Bezug auf landschaftliche Entwicklungen betrachtet werden, insbesondere in Bezug auf Klimaschutz, Klimaanpassung, Biodiversität sowie Landschafts- und Naturraumentwicklung. Gleichzeitig ist der zukünftige Bürgerpark Neuss eine wichtige Parkinfrastruktur und Erholungsraum für die Innenstadt sowie gebaute und geplante urbane Baugebiete im Umfeld.

 

Projektträger*innen
Stadt Neuss

Kooperationspartner*innen
 

Kommune(n)
Stadt Neuss

Kreisfreie Stadt/Kreis
Rhein-Kreis Neuss

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